Rhönautobahn:Polizei rettet 25-Jährigen vor Kältetod

An einem Rastplatz hatte er sich mit Freunden gestritten, dann haute der junge Mann ab und stürzte. Womöglich wäre der 25-Jährige im Schnee erfroren - doch dann kam die Polizei.

Wäre der junge Mann noch einige Zeit länger neben der Rhönautobahn herumgeirrt, wäre er vermutlich erfroren. Doch dann haben Beamte den 25-Jährigen in der Nacht zum Montag gerettet.

Zusammen mit dessen Freunden zogen sie den jungen Mann bei Eiseskälte einen tief verschneiten Abhang hinauf, berichtet die Würzburger Polizei. Die Beamten hatten den Vermissten mit Hilfe seines Handys 170 Meter vom Rastplatz Veitsbrunn (Landkreis Bad Kissingen) entfernt geortet. Der stark unterkühlte 25-Jährige wurde in eine Klinik gebracht. Nach Einschätzung des Notarztes hätte der im Tiefschnee steckende Mann die bittere Kälte nur noch eine halbe Stunde lang überlebt.

Doch was war passiert? Wie die Polizei berichtet, war der 25-Jährige bei einer Pause auf dem Autobahnrastplatz mit seinen Freunden in Streit geraten und plötzlich davon gelaufen. Kurz darauf stellte die Gruppe fest, dass ihr Bekannter einen steilen Abhang hinabgestürzt war.

Als ihre Suche nach dem 25-Jährigen an dem verschneiten Hang erfolglos blieb, alarmierten sie die Polizei. Zusammen mit den Helfern retteten die Beamten den unverletzten, aber stark unterkühlten 25- Jährigen.

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