Umweltpolitik:Der Mythos der umweltfreundlichen Windräder

Umweltpolitik: Der Biologe Josef H. Reichholf, 78, erregt mit seinen provokanten Thesen immer wieder großes Aufsehen in der Naturschutzszene.

Der Biologe Josef H. Reichholf, 78, erregt mit seinen provokanten Thesen immer wieder großes Aufsehen in der Naturschutzszene.

(Foto: Sophie Linckersdorff)

Der Biologe Josef H. Reichholf lehnt Windräder im Staatsforst ab und setzt stattdessen auf den Ausbau der Wasserkraft und die Atomenergie. Mit der Verbandsspitze des Bundes Naturschutz geht er hart ins Gericht.

Interview von Sebastian Beck und Christian Sebald

Es ist ein windig-nasser Apriltag, im Wohnzimmer des Einfamilienhauses von Josef H. Reichholf und seiner Frau ist es gemütlich warm. Auf dem Tisch liegt ein kleines Fernglas, mit dem der renommierte Ökologe die Vögel beobachtet, die sich draußen im Garten an den Futterhäuschen tummeln. Die entspannte Stimmung steht in eigentümlichem Kontrast zu den scharfen Thesen, die Reichholf in dem eineinhalbstündigen Gespräch äußert.

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