Bei einer guten Aufführung müsse das Publikum verrückt werden, meinte Richard Wagner über seinen „Tristan“. Bei der Premiere des Theaters Regensburg ist man nah dran. Die Aufführung ist musikalisch exzellent, die Inszenierung grundsolide. Das Publikum dreht also dezent durch, wenn sich zu den Verbeugungen allgemeiner, legitimer Jubel und vereinzelt aggressive Buh-Rufe mischen. Die treffen vor allem das Regieteam. Aber warum?
„Tristan und Isolde“ in Regensburg:Vom Wogen der Gefühle
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Wagners „Tristan und Isolde“, in Regensburg von Dennis Krauß inszeniert und von Stefan Veselka dirigiert, ist musikalisch exzellent, die Inszenierung grundsolide – und das Publikum dreht, bis auf vereinzelte Buh-Rufe, dezent durch.
Kritik von Paul Schäufele, Regensburg
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