Der Verhandlungstag im Bayern-Ei-Prozess vor dem Landgericht Regensburg hat mit Verspätung begonnen - weil der Zeuge versehentlich nach Straubing gefahren war. In Aiterhofen nahe der Stadt hatte die Firma Bayern-Ei ihren Sitz. Der aus dem Schwarzwald kommende Zeuge arbeitet als Unternehmensberater in der Lebensmittelbranche und war als Risikomanager für Bayern-Ei tätig. Seine Aufgabe sei das Erstellen einer Risikomatrix gewesen, in der Risiken und der Umgang mit diesen erarbeitet wurden, sagte der Zeuge am Dienstag. Fünf Jahre nach dem Skandal um Bayern-Ei muss sich der Ex-Geschäftsführer etwa wegen Körperverletzung mit Todesfolge, gewerbsmäßigen Betrugs sowie lebensmittel- und tierschutzrechtlicher Verstöße verantworten.
Regensburg:Verzögerung bei Prozess
© SZ vom 11.12.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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