Jetzt hat die SPD sich also doch getraut. Die Sozialdemokraten verlassen die Regensburger Koalition, ihre Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer hat nun keine stabile Mehrheit mehr hinter sich im Stadtrat. Das klingt erstmal wenig berauschend, ist es auch nicht. Immer wieder aufs Neue Bündnisse schmieden zu müssen, ist mühselig und kann in Stillstand und Chaos enden. Und trotzdem ist der Schritt mehr als nachvollziehbar. Denn wirklich stabil waren die Verhältnisse auch vorher nicht.
MeinungRegensburger Stadtpolitik:Die SPD hätte schon früher gehen sollen
Kommentar von Lisa Schnell
Lesezeit: 2 Min.

Regensburgs Sozialdemokraten kündigen die Rathauskoalition mit der CSU auf. Der Schritt ist überfällig, viel zu lange hat sich die SPD treiben lassen. Aber nun kommen andere Schwierigkeiten auf sie zu.
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