Regensburg:Schifffahrt steht still

Der Super-Sommer sorgt für einen Negativrekord: Noch nie zuvor wurde ein so niedriger Wasserstand auf der Donau gemessen wie am Wochenende. Deshalb konnten keine Schiffe mehr auf dem Abschnitt zwischen Straubing und Deggendorf fahren - und liegen noch immer in den Häfen. Der bisherige Negativrekord von 1947 wurde um zwei Zentimeter unterschritten und sank auf 2,28 Meter, wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Regensburg am Dienstag mitteilte. Das entspricht einer Fahrrinnentiefe von 1,38 Metern. Bei großen Fahrgastschiffen komme es schon bei Tiefen von weniger als zwei Metern zu Einschränkungen, sagte Sachbereichsleiter Paul Marcus Schäfer. Bei Fahrrinnentiefen unterhalb von eineinhalb Metern stehe auch die Güterschifffahrt still. Nur Sportbootfahrer konnten auf dem betroffenen Abschnitt fahren.

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