Deutschland braucht Lokführer. So dringend, dass Sarah Haase im Ausland nach ihnen sucht. Sie ist Geschäftsführerin von „Zugkraft“ einem Unternehmen, das Lokführer ausbildet und an Zugunternehmen wie die Bahn vermittelt. Etwa 90 Prozent ihrer Auszubildenden sind Ausländer. Schichtarbeit, viele Überstunden, Deutsche wollen das einfach nicht machen, sagt Haase.
Fachkräfte aus dem Ausland:„Die haben sich wahnsinnig angestrengt, um hier zu arbeiten. Und jetzt dürfen sie nicht“
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Drei Lokführer aus der Ukraine und aus Russland sind fertig ausgebildet und werden dringend gebraucht – nur eine Arbeitserlaubnis gibt es nicht. Da scheint die Regensburger Ausländerbehörde sehr singuläre Ansichten zu vertreten.
Von Lisa Schnell, Regensburg
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