Regensburg:Lebenslänglich gefordert

Im Prozess gegen einen 39-Jährigen wegen eines tödlichen Angriffs auf seinen Schwiegervater haben Staatsanwaltschaft und Nebenklage lebenslange Haft wegen Mordes verlangt. Die Verteidigung ging am Mittwoch vor dem Landgericht Regensburg von Totschlag aus und plädierte auf vier Jahre Haft. Der Angeklagte hatte angegeben, er habe im Affekt gehandelt. Im Dezember war es in Straubing zu einem Streit um gut 10 000 Euro gekommen, die das spätere Opfer Tochter und Schwiegersohn zur Verwaltung überlassen hatte und nun zurückwollte. Der Mann schubste den 62-Jährigen zu Boden, schlug ihm eine Holzschublade mehrfach auf den Kopf. Das Urteil wird am 11. Juli erwartet.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: