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Ohne Eintrittskarte und unter freiem Himmel konnten Opernfreunde am Sonntag eine Aufführung der Bayreuther Festspiele erleben. Bis zu 40.000 Besucher ...
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... folgten der Einladung zur Siemens Festspielnacht und sahen die Übertragung der gefeierten Inszenierung von Richard Wagners Oper "Lohengrin" aus dem Festspielhaus. Das Meisterwerk ...
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... um den geheimnisvollen Schwanenritter mit dem neuen Opern-Traumpaar Klaus Florian Vogt und Annette Dasch in den Hauptrollen wurde auf einer 180 Quadratmeter großen Leinwand auf dem Bayreuther Festplatz gezeigt. 86 Lautsprecher mit einer Gesamtleistung von 273.000 Watt sorgten für die Übertragung des Festspiel-Orchesters unter der Leitung des Dirigenten Andris Nelsons. Die Live-Übertragung ...
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... aus dem Festspielhaus begann um 16 Uhr und dauerte rund fünfeinhalb Stunden. Einziger Wermutstropfen war das Wetter. Nachdem die Besucher am Vormittag unter drückender Schwüle zu leiden hatte, mussten sie später im strömenden Regen ausharren. Mit Schirmen und ...
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... Regenponchos schützten sich die eisernen Wager-Fans vor den Wolkenbrüchen. Die Inszenierung ...
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... des "Lohengrin" von Regie-Altmeister Hans Neuenfels, der Chöre und Statisten in Rattenkostüme steckte und sie zu einem Laborversuch aufmarschieren ließ, war bei der Premiere im vergangenen Sommer noch äußerst kontrovers aufgenommen worden. In dieser Saison ist sie die am meisten bejubelte Aufführung der Festspiele. Dazu tragen auch ...
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... einige Sänger-Umbesetzungen bei, so vor allem der neue Titelheld Klaus Florian Vogt, der für Jonas Kaufmann kam. Aber auch die Berliner Sopranistin Dasch als Elsa von Brabant und ihre Gegenspielerin, Petra Lang als Ortrud, gab es bei allen bisherigen Aufführungen nicht enden wollende Beifallsstürme. Die Karten für das Bayreuther Festspielhaus ...
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... sind in der Regel nur über eine Warteliste zu bekommen. In das Festpielhaus passen knapp 2000 Opernfreunde. Für die Aufführung des "Lohengrin" bezahlten sie bis zu 280 Euro pro Karte. Die Wagner-Fans draußen beim Public Viewing mussten freilich nicht zahlen und konnten die Oper zum Nulltarif genießen. Einzige ...
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... Herausforderung des Public-Viewing-Publikums am "Grünen Hügel" war das stürmisch-kalte Wetter. Und noch etwas ist bei der Freiluftübertragung von "Lohengrin" grundverschieden: Anders als im Festspielhaus ...
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... konnten die Wagner-Freunde auch während der Vorstellung an festlich gedeckten Tischen Bier, Wein und Bratwürste genießen oder sich an der Beach-Bar mit einem Cocktail erfrischen - sofern ihnen die Erfrischung von oben noch nicht genug war.