Süddeutsche Zeitung

Prävention:Hilfe für psychisch Kranke

Nur bei wenigen psychisch kranken Menschen kommt es symptomatisch zu gewalttätigen Handlungen, und dennoch prägen sie vielfach die öffentliche Wahrnehmung von psychischen Erkrankungen. Im mittelfränkischen Ansbach existiert seit 2012 ein speziell auf sie zugeschnittenes Hilfsangebot, Tel. 0981/4653-2360. Künftig stehen nun auch in Oberbayern (München, Tel. 089/2000 465 82) und für Unterfranken in Lohr am Main Präventionsstellen bereit. "Ziel ist es, Gewaltstraftaten zu verhindern, potenzielle Opfer zu schützen und Unterbringungen im Maßregelvollzug zu vermeiden", teilte das Zentrum Bayern Familie und Soziales am Montag mit. Die Präventionsstellen sind zuständig für Patientinnen und Patienten aus dem jeweiligen Bezirk und verfügen über je 60 Behandlungsplätze.

Augenblicklich ist die Rufnummer 09352/50 863-0 für das Angebot in Lohr noch nicht aktiviert.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5289682
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 11.05.2021 / dm
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.