SZ-Podcast "Auf den Punkt":Oktoberfest­-Attentat: Die Hintergründe bleiben ungeklärt

Seit 2014 wird in dem Fall wieder ermittelt. Aber wohl nicht mehr lange. Was die neuen Ermittlungen ergeben haben und welche Fehler in der Vergangenheit gemacht wurden, erzählt Annette Ramelsberger.

1980 sterben bei einem Anschlag auf dem Oktoberfest 12 Menschen, über 200 werden verletzt. Es ist das schlimmste rechtsradikale Attentat in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Ermittlungen dazu werden aber schnell eingestellt. Gundolf Köhler, der Täter, ist bei dem Anschlag selbst umgekommen. Er war ein Waffennarr, rechtsradikal, aber hatte kein politisches Motiv, heißt es - außerdem sei er ein Einzeltäter gewesen.

Aber gerade an der letzten Aussage gibt es schon lange Zweifel. Vieles deutet darauf hin, dass es Hintermänner gab, weswegen es seit 2014 auch wieder Ermittlungen gibt. Kurz bevor die zu Ende gehen, erklärt Annette Ramelsberger, die seit Jahren zu dem Fall recherchiert, was davon zu erwarten ist. Und wieso die neuen Ermittlungen in dem fast 40 Jahre alten Fall so wichtig waren.

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