Der Ministerpräsident hat auf seinem Instagram-Account ein bislang gut gehütetes Geheimnis preisgegeben. In den Filmstudios von Penzing haben wieder Dreharbeiten zu einer großen Hollywood-Produktion begonnen: „Cliffhanger 2“. Söder postete Fotos von sich und Pierce Brosnan, dem „Gentleman-Schauspieler“, wie ihn der bayerische Ministerpräsident als bekennender „Fan“ nennt, auf Instagram. Mithilfe des Film-Fernsehfonds Bayern sei dort „die bayerische Traumfabrik“ entstanden, wo jetzt vor „atemberaubender Filmkulisse“ gedreht wird.
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Penzing verfügt über außergewöhnliche Studiobauten für hochmoderne 360-Grad-Digital-Projektionen, die in diesem Sommer bereits etwa für Dreharbeiten zu „Nine Perfect Strangers“mit Nicole Kidman genützt worden sind.
Brosnan wurde weltweit bekannt in der Rolle von James Bond. Er spielte den Geheimagenten im Dienste ihrer Majestät als fünften Darsteller, von 1995 bis 2002, in vier Filmen. In „Cliffhanger – Nur die Starken überleben“ – so hieß der erste Teil aus dem Jahr 1993 – war Brosnan nicht zu sehen. Die Hauptrolle in dem Actionfilm über Bergretter in den Rocky Mountains spielte damals Sylvester Stallone, der nun, anders als zunächst angekündigt, offenbar nicht mit dabei sein wird.
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Brosnan postete auf seinem Instagram-Account dazu bereits vor vier Tagen: „... jetzt filme ich in München und Österreich. Habe das Original mit Sylvester Stallone geliebt. Erinnere mich noch, wie ich eines Tages in Malibu meinen Sohn nach der Schule abgeholt habe und wir ins Kino gegangen sind. Damals hatten wir dort ein lokales Kino!“ Jetzt, so viele Jahre später, arbeite er mit vielen lieben Freunden am Folgeprojekt. Lily James und Neil Tiger verkörperten darin seine Töchter.
Die Figur, die Lily spielt, muss in Teil 2 ihre Familie vor einer Entführung in den Bergen Österreichs retten – soviel ist über die Handlung bereits bekannt. Und Brosnan nennt in seinem Post noch einen anderen in Bayern wohl bekannten Namen: Franz Rogowski. Der viel beschäftigte deutsche Kinostar („Transit“, „Große Freiheit“) gehörte zur Zeit von Intendant Matthias Lilienthal zum Ensemble der Münchner Kammerspiele.