Pfronten:Gutachter untersucht nach Unfall Kutschen

Nach einem Kutschenunfall mit 20 Verletzten im Allgäu hat ein Gutachter die Arbeit zur Ermittlung der Unglücksursache aufgenommen. Am ersten Weihnachtstag war in Pfronten (Landkreis Ostallgäu) eine Kutsche auf eine stehende zweite Pferdekutsche geprallt und umgekippt. Zwei Menschen wurden schwer verletzt, 18 leicht bis mittelschwer. Nun soll der Sachverständige die beiden Kutschen unter die Lupe nehmen. Zu dem Unglück war es gekommen, als eines der Pferde scheute. An der Kutsche waren nicht nur Räder montiert, sondern auch Kufen für den Betrieb auf Schnee. Die Polizei schließt nicht aus, dass das Tier durchging, weil es durch eine Schlittenkufe zu einem unangenehmen Schleifgeräusch am Boden gekommen sein könnte. "Aber das ist eine reine Vermutung von uns, weil die Ursache noch nicht klar ist", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

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