Pegelstände sinken:Landkreis Deggendorf hebt Katastrophenfall auf

Helfer bauen einen Deich gegen das Hochwasser in Niederalteich im niederbayerischen Landkreis Deggendorf. (Foto: Markus Zechbauer/Zema Medien/dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Deggendorf (dpa/lby) - Knapp eine Woche nach den Fluten hat der niederbayerische Landkreis Deggendorf den geltenden Katastrophenfall aufgehoben. Im Laufe des Sonntags werde an der Donau die Unterschreitung der Meldestufe 3 auf der vierstufigen Skala erwartet, teilte der Landkreis mit. Bei der im Landkreis erwarteten Stufe 2 sind nach Angaben des Hochwassernachrichtendienstes (HND) noch Überflutungen von land- und forstwirtschaftlichen Flächen möglich. Trotz Aufhebung des Katastrophenfalls seien noch rund 200 Einsatzkräfte der Feuerwehr an den Dämmen im Einsatz.

„Dieses Großereignis hat uns wieder vor Augen geführt, wie wichtig der Ausbau des Hochwasserschutzes ist“, sagte Landrat Bernd Sibler bei der Aufhebung. „Mein großer Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Region vor größeren Schäden verschont blieb.“

Vor dem Landkreis Deggendorf hatten der Landkreis Kelheim und Straubing den Katastrophenfall aufgehoben, weil die Donau die Meldestufe 3 unterschreiten sollte. In anderen Landkreisen und Kommunen gilt er weiter.

© dpa-infocom, dpa:240609-99-327782/3

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