Ukraine-Krieg:"Sie machen alles kaputt, alles"

Ukraine-Krieg: Mit der Hilfe eines Kollegen sind Anna Sarmina, 43, und ihre 16-jährige Tochter Lisa am 2. März aus Kiew in Passau angekommen. Eine Flucht, in der auch eine Chance stecken könnte.

Mit der Hilfe eines Kollegen sind Anna Sarmina, 43, und ihre 16-jährige Tochter Lisa am 2. März aus Kiew in Passau angekommen. Eine Flucht, in der auch eine Chance stecken könnte.

(Foto: Viktoria Spinrad)

Anna Sarmina lehrte Deutsch in Kiew - ein normales Leben, dann kam der Krieg. Über eine dramatische Flucht nach Passau und die Frage, wie es weitergehen kann im niederbayerischen Exil.

Von Viktoria Spinrad, Passau

Die Tochter trägt ihren stillen Protest an der rechten Schulter. Dort hängt ein Jutebeutel, bedruckt mit einem grünen Kastanienblatt. Es ist das Symbol ihrer Heimatstadt Kiew. Das Frühjahr, sagt ihre Mutter, sei dort die schönste Zeit im Jahr. Wenn die Sonne warm auf die Haut scheint, die Kastanienbäume blühen und sich die Straßen wieder mit Leben füllen.

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