Transplantationsmedizin:„Wenn ich im Ausland arbeiten würde, könnte ich mehr Leben retten“

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Kostbarer Inhalt: Ein Styropor-Behälter zum Transport von zur Transplantation vorgesehenen Organen wird am Eingang eines OP-Saales vorbeigetragen. (Foto: Soeren Stache/dpa)

Mehr als 1200 Menschen warten allein in Bayern auf ein neues Organ, doch es gibt nicht mal 150 Spender im Freistaat. Transplantationsmediziner Bernhard Banas über die Gründe für die besonders niedrige Spendenbereitschaft – und was die Uni Regensburg dagegen tun will.

Interview von Nina von Hardenberg

„Ostbayern entscheidet sich“ heißt die Werbeaktion, mit der Ärzte und betroffene Patienten des Uniklinikums Regensburg in den kommenden Monaten durch Schulen, Unternehmen, Universitäten, Vereine und Behörden ziehen werden. Ihr Ziel: Sie wollen, dass mehr Menschen festlegen, ob sie nach dem eigenen Tod als Organspender zur Verfügung stehen wollen oder nicht. Der Leiter des Universitären Transplantationszentrums Regensburg, Bernhard Banas erzählt, warum ihm das Thema auch persönlich am Herzen liegt.

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