Allein die Spielstätte soll mehr als 85 Millionen Euro kosten, von 2028 an sollen dort Opern und Ballettinszenierungen des Nürnberger Staatstheaters auf einem der schwierigsten Areale der Republik zu sehen sein. Architektonisch aber ist die neue Opernspielstätte als ein maximal unspektakuläres Gebäude geplant. Der Bauchef der Stadt Nürnberg, Daniel Ulrich, erklärt, was der Grund dafür ist.
Ehemaliges Reichsparteitagsgelände:„Das ist herausragend mutig“
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Ein Opernhaus auf dem wohl heikelsten Areal der Republik? Da hatten viele einen spektakulären Wurf erwartet. Nürnberg aber hat sich für Nicht-Architektur entschieden. Warum eigentlich?
Interview von Olaf Przybilla, Nürnberg
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