Coronavirus:Wie Omikron in Bayern wütet

Lesezeit: 3 Min.

Eine neue Corona-Welle? Macht vielen Menschen in Bayern längst keine Angst mehr. Auch der Gesundheitsminister sieht keinen Grund zur Sorge. (Foto: Daniel Vogl/dpa)

Die Zahl der Neuinfektionen in Bayern steigt täglich in zuvor unerreichte Höhen. Aber wie beunruhigend sind die Entwicklungen? Eine Analyse.

Von Markus Hametner, Sophie Menner und Sören Müller-Hansen, München

Omikron hat Bayern fest im Griff: im Schnitt täglich mehr als 27 000 Neuinfektionen, Überforderung bei der Ermittlung der tatsächlichen Inzidenz und Testkapazitäten am Limit. Dennoch stehen die Zeichen auf Lockerung. Im Freistaat dürfen wieder 10 000 Fans ihrer Mannschaft im Stadion zujubeln, auch in Theatern und Kinos hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wieder mehr Besucherinnen und Besucher zugelassen. Währenddessen warnt der Expertenrat der Bundesregierung davor, dass schon bald einige Krankenhäuser wieder überfüllt sein könnten. Wie schlimm ist die Lage also wirklich?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusCorona
:Was bedeutet Long Covid für Kinder?

Omikron zieht durch die Schulen. Wie gefährdet sind Kinder und Jugendliche, nach einer Infektion langfristige Schäden davonzutragen? Und wie kann man diese dann behandeln? Ein Gespräch mit der Infektiologin Uta Behrends.

Interview von Vera Schroeder

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: