Oberpfalz:Polizei jagt Geisterfahrer

Nach einem Streit mit seiner Freundin fährt ein Mann in falscher Fahrtrichtung auf die A93. Die Polizei kann den 31-Jährigen erst nach einer Verfolgungsjagd stoppen.

Ein Geisterfahrer auf der A93 hielt am Montagabend die Polizei in Atem. Er lieferte sich mit den Beamten eine Verfolgungsjagd, bei der zwei Streifenwagen beschädigt wurden.

Nach Angaben der Polizei in Regensburg war der 31-Jährige aus Burglengenfeld nach einem Streit mit seiner Lebensgefährtin in sein Auto gestiegen und bei Teublitz gegen die Fahrtrichtung auf die A93 Richtung Weiden gefahren. Nach Angaben seiner Lebensgefährtin hatte er Medikamente und Alkohol konsumiert.

Etwa 30 Kilometer legte der Falschfahrer zurück, bevor sich seine Spur verlor. Beamte entdeckten ihn auf der Bundesstraße 14. Sie verfolgten den Fahrer, der wieder auf die A93 fuhr - diesmal in der richtigen Fahrtrichtung. Schließlich verließ er die Autobahn. Beim Versuch, den Mann zu stoppen, stießen die Fahrzeuge einige Male zusammen. Dabei wurden die Streifenwagen beschädigt.

In Erbendorf brachten die Beamten den Fahrer zum Halten. Er ließ sich ohne Widerstand festnehmen. Verletzt wurde niemand.

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