Passionsspiele Oberammergau:Der schwierige Weg zur Passion

Lesezeit: 2 Min.

Wer wird Leiter der Passionsspiele für 2030? In Oberammergau nimmt die Debatte darum immer neue Volten. Hier eine Szene aus dem Jahr 2022. (Foto: Passionsspiele Oberammergau 2022 / Arno Declair)

Oberammergau streitet derzeit, wer die Passionsspiele 2030 leiten soll. Es könnte ein Bürgerbegehren geben – oder auch eine Einigung zwischen den Konkurrenten Christian Stückl und Abdullah Karaca.

Von Yvonne Poppek, Oberammergau

Im Idealfall gehört ein Drama auf die Bühne. In Oberammergau spielt sich ein solches wohl gerade im ganzen Ort ab – und nimmt immer neue Wendungen. Im Kern geht es um die Frage: Wer wird Spielleiter der Passion 2030? Und dachte man gerade, dass es sich dabei hauptsächlich um Christian Stückl, den Spielleiter der vergangenen vier Passionen, und Abdullah Karaca, der 2022 als zweiter Spielleiter an Stückls Seite stand, handeln würde, so liegt man Ende Juli schon wieder etwas daneben.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusInterview mit Christian Stückl
:„Da hängt mein ganzes Leben dran“

Viermal hat Christian Stückl die Passionsspiele in Oberammergau geleitet, zuletzt 2022. Für 2030 hat die Gemeinde nun überraschend einen Aufruf an Interessenten gestartet, sich zu bewerben. Ein Gespräch mit dem 62-Jährigen über Gegenwind, Vorsprung und darüber, warum er noch einmal Spielleiter sein will.

Interview von Yvonne Poppek

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: