MeinungEinrichtung in Nürnberg:Es wäre fatal, die Trauma-Behandlung Geflüchteter einzustellen

Kommentar von Max Weinhold, Nürnberg

Lesezeit: 2 Min.

Nach Angriffen wie dem in Aschaffenburg wird immer die Frage laut, warum geflüchteten und möglicherweise traumatisierte Menschen nicht geholfen wird, bevor etwas passiert. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

Eines der wenigen Angebote nach Taten wie in Magdeburg und Aschaffenburg einzustellen, wäre paradox. Nürnbergs Politiker sollten sich klarmachen, wie viel sie zu verlieren haben.

Es war eines der Wahlkampf-Narrative von Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz: Man solle das eine nicht gegen das andere ausspielen, die Rente nicht gegen militärische Hilfe für die Ukraine, die Innere Sicherheit nicht gegen Investitionen in Schulen und Kitas. Erfolgreich war er damit nicht, wie man an den Ergebnissen der Bundestagswahl ablesen kann. Mit seinem Prinzip hat er trotzdem recht. Und es gilt im Großen wie im Kleinen.

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