Es schaut ziemlich routiniert aus, wenn Benedikt Hanne seiner Arbeit nachgeht. Tür auf, Rucksack abgestellt, Platz genommen, den Sitz ein Stück nach hinten, die Sonnenblende hoch, Seitenfenster auf, Tür zu – und los geht’s.
Ungewöhnlicher NebenjobWenn Studenten auf die Straße gehen ...
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... dann muss das nichts mit Protesten zu tun haben, jedenfalls nicht in Nürnberg. Hier hat das Verkehrsunternehmen junge Menschen zu Straßenbahnfahrern ausgebildet. Unterwegs mit einem 25-jährigen Studenten der Sozialen Arbeit.
Von Max Weinhold, Nürnberg

Prostitution:Zeitenwende im Nürnberger Rotlichtviertel
Für Auswärtige ist die Nürnberger Frauentormauer ein anrüchiger Ort, für Einheimische nichts, was sie schocken könnte – ist halt schon immer da, die Prostitution. Und doch ist kaum mehr etwas wie früher.
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