Deutsches Museum Nürnberg:150 Fragen zu Söders Prestigeprojekt

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Da herrschte noch eitel Freude bei allen Beteiligten (von links nach rechts): Unternehmer Gerd Schmelzer, Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Nürnbergs damaliger OB Ulrich Maly (SPD), Wolfgang Heckl vom Deutschen Museum, und Architekt Volker Staab stehen am 23. März 2018 während der Grundsteinlegung für das Zukunftsmuseum auf dem Gelände des früheren Augustinerhofs vor der Baugrube. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Grüne, SPD und FDP verlangen von der Staatsregierung Auskunft darüber, wie es zum teuren Mietvertrag für die Zweigstelle in Nürnberg kam. Möglicherweise soll ein externer Gutachter eingeschaltet werden.

Von Andreas Glas und Johann Osel, München

Es wird ein dicker Brief sein, der demnächst in der Staatskanzlei bei Ministerpräsident Markus Söder (CSU) eintreffen soll. Stattliches Porto sicher. "Zur Not würde ich das aber auch selber drüben einwerfen", sagt Sebastian Körber (FDP). Mindestens 150 Fragen sollen Stand jetzt enthalten sein - mit dringender Bitte um Antwort und Transparenz rund um die Außenstelle des Deutschen Museums in Nürnberg.

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