An diesem Mittwoch wird Nürnbergs Stadtrat darüber entscheiden, wie das sogenannte Operninterim auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände aussehen soll. Wobei aus den Unterlagen zu dieser Sitzung hervorgeht, dass das Wort vom „Interim“ nicht mehr ganz den Kern der Sache treffen dürfte. Es wurde zu Beginn der Debatte um den Umzug des Opernhauses eingeführt – und sollte offenkundig signalisieren: Es geht bei der Ausweichspielstätte für Oper und Ballett auf dem früheren Nazi-Areal nicht nur um etwas temporär Begrenztes, sondern auch um etwas zeitlich Überschaubares. Von einem Zeitraum von zehn Jahren war die Rede.
Staatstheater Nürnberg:Das ganz lange „Interim“
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Als Ausweichquartier für lediglich zehn Jahre war die Spielstätte auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg geplant. Nun deutet sich an, dass Oper und Ballett dort für 25 Jahre zu Gast sein könnten.
Von Olaf Przybilla, Nürnberg

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