Klima und Konsum„Wir Europäer verbrauchen mehr als uns bei einer fairen Verteilung zustünde“

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Elna Tietböhl ist Projektleiterin des Nürnberger Weltackers.
Elna Tietböhl ist Projektleiterin des Nürnberger Weltackers. (Foto: Olaf Przybilla)

Ginge es gerecht zu auf der Welt, stünden jedem Menschen 2000 Quadratmeter Acker zu. Für welche Lebensweise die ausreichen und für welche eben nicht, kann man sich in Nürnberg und Landshut auf „Weltäckern“ anschauen – samt konsumkritischem Spaziergang zwischen Mais und Baumwolle.

Von Olaf Przybilla, Lisa Schnell, Nürnberg/Landshut

Es gibt sehr lauschige Ecken in Nürnberg, die Von-der-Tann-Straße gehört selbst bei wohlwollendster Betrachtung nicht dazu. Wobei man sich täuschen kann: Auch am äußeren Ring in Nürnberg an seiner ästhetisch besonders herausfordernden Seite, im Südwesten der Stadt, gibt es Grün zum Wohlfühlen. Nur sieht man es fast nicht – die Schallschutzwände. Es dürfte Autofahrer geben, womöglich gar einheimische, die schon dutzendfach am schmalen Westpark vorüber gerauscht sind. Es aber gar nicht gemerkt haben.

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