Rainer Wald in Niederbayern:Ein Wald wie aus dem Märchenbuch

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Der Rainer Wald bei Straubing ist in weiten Teilen ein nahezu natürlicher Bruch- und Sumpfwald. (Foto: Christian Stierstorfer/LBV)

Auf einer Fläche von 250 Hektar bietet das sumpfige Gelände seltenen Tier- und Pflanzenarten einen optimalen Lebensraum. Naturschützer wollen das Areal in seiner Ursprünglichkeit und Wildheit erhalten – fast wie in einem Nationalpark.

Von Christian Sebald

Das niederbayerische Donautal ist eine der fruchtbarsten Landschaften weltweit. Die Äcker und Feldschläge dort reichen denn auch oft bis an den Horizont, ohne dass sie von einer Baumreihe, einem Gebüsch, einem Hag oder einem Waldstück unterbrochen werden. Im Frühjahr und im Sommer, wenn auf den Feldern das Getreide und all die anderen Früchte heranwachsen und alles saftig grün oder gelb ist, fällt einem das meist gar nicht so richtig auf. Aber jetzt im Winter, wenn die Felder abgeerntet sind und vielerorts übermannshohe Rübenhaufen auf dem brachen schmutzig-braunen Boden herumliegen, wirkt die Gegend oft kilometerweit leer und ausgeräumt.

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