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Da schau her, der Herr Scheuer! Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat am Freitagabend rund 1700 geladene Gäste beim traditionellen Neujahrsempfang der Staatsregierung in der Münchner Residenz begrüßt. "Das ist eine Größenordnung, die der Neujahrsempfang in Bayern noch nie hatte", sagte Seehofer.
Im Bild: Gloria von Thurn und Taxis mit CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer.
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Anwesend waren das Kabinett sowie Prominenz und Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft. Der Neujahrsempfang ist ein Höhepunkt des politisch-gesellschaftlichen Jahres in Bayern.
Im Bild: Erzpriester Apostolos Malamoussis zwischen den Milch- und Honigköniginnen Susanne Polz (rechts) und Sabrina Moriggl.
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Etwas war in diesem Jahr zum ersten Mal anders: Seehofer hat mit der Tradition des Defilees gebrochen. Dem Bundesvorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aiwanger (links), und dem Fraktionsvorsitzenden der bayerischen Landtags-SPD, Markus Rinderspacher, scheint das ganz gut gefallen zu haben.
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Bislang musste der Ministerpräsident zu Beginn des Neujahrsempfangs immer stundenlang Hände schütteln, bevor er seine kurze Rede halten konnte. Das entfiel in diesem Jahr - es sollte mehr Zeit für direkte Gespräche geben, hieß es vorab.
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In guter Gesellschaft: Seehofer brachte seine Frau Karin (zweite von links) sowie seine Töchter Ulrike (rechts) und Susanne mit zum Empfang. Mit Blick auf den Brexit, die Präsidentenwahl in den USA und das deutsche Verhältnis zu Rußland warb Seehofer in seiner Rede für vernünftige Realpolitik. Über den künftigen US-Präsidenten Donald Trump sagte er, wenn jemand sich in einer freien Wahl durchgesetzt habe, "dann sollten wir Politiker solche Wahlergebnisse zunächst einmal respektieren und die konkrete Politik abwarten".
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Der Münchner Kardinal Reinhard Marx nutzte den Abend für Gespräche mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, ...
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... davor hatte er die CSU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag, Gerda Hasselfeldt (links), und die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml getroffen.
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Mit Blick auf den Brexit, die Präsidentenwahl in den USA und das deutsche Verhältnis zu Rußland warb Seehofer in seiner Rede für vernünftige Realpolitik. Über den künftigen US-Präsidenten Donald Trump sagte er, wenn jemand sich in einer freien Wahl durchgesetzt habe, "dann sollten wir Politiker solche Wahlergebnisse zunächst einmal respektieren und die konkrete Politik abwarten".
Im Bild: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrint (links) und der Münchner Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer.
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Glück kann Bayern, kann die Welt gerade ganz gut brauchen. So gesehen war es gut, dass auch die drei Kaminkehrer Wolfgang Batz, Richard Herbst und Erwin Kastenmayer (von links) eingeladen waren.