Maul- und KlauenseucheNationalpark schließt Wildschwein- und Rothirsch-Gehege

Die Wildschwein- und Rothirschgehege im Tier-Freigelände werden gesperrt.
Die Wildschwein- und Rothirschgehege im Tier-Freigelände werden gesperrt. (Foto: Lino Mirgeler/dpa)

In der Slowakei und Ungarn gibt es mehrere Fälle der Maul- und Klauenseuche. Nun zieht der Nationalpark Bayerischer Wald Konsequenzen – und sperrt Wildgehege.

Nach dem erneuten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in der Slowakei und in Ungarn schließt das Nationalparkzentrum Lusen bei Neuschönau (Landkreis Freyung-Grafenau) seine Wildschwein- und Rothirschgehege im Tier-Freigelände.

Die Schließung von Montag an diene zum Schutz der Tiere vor der hochansteckenden Viruserkrankung, teilte der Nationalpark Bayerischer Wald mit. Der Weg durch das Rothirschgehege in Lindberg (Landkreis Regen) sei aktuell bereits geschlossen.

© SZ/DPA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Welche Gefahren von Tierseuchen ausgehen
:„Es ist im Interesse eines jeden Menschen, Tierseuchen zu bekämpfen“

Vogelgrippe, Hasenpest, Maul- und Klauenseuche: Zoos werden zeitweise geschlossen, Ställe unter Quarantäne gestellt. Und was bedeutet das für Mensch und Haustier? Iris Fuchs ist Präsidentin der Landestierärztekammer - sie erklärt, wie man sich schützen und die Seuchen eindämmen kann.

SZ PlusInterview von Max Fluder

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: