Wissenschaft in BayernMit KI gegen den Krebs

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Das Preisgeld von 30 000 Euro steckt Jacqueline Lammert, 31, wieder in die Forschung.
Das Preisgeld von 30 000 Euro steckt Jacqueline Lammert, 31, wieder in die Forschung. (Foto: Robert Haas/Robert Haas)

Jacqueline Lammert setzt Künstliche Intelligenz ein, um ihren Patientinnen ein angenehmeres Leben zu ermöglichen. Dafür wird die Assistenzärztin in der Frauenklinik mit dem bayerischen Hightech-Preis ausgezeichnet.

Von Anna Günther

Sieben Frauen halten sich an den Händen, die Haare wehen im Wind. Darüber steht in Schwarz und Pink: „AI IN WOMENS HEALTH“. Wer die Arbeit der Frauenärztin Jacqueline Lammert verstehen will, kann es in diesem Bild erahnen: Die Schrift erinnert an die pinke Schleife, das internationale Symbol für Solidarität mit Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind. Solidarität für und mit den Frauen, die Lammert im Klinikum der Technischen Universität in München behandelt. Ihr großes Faible ist die Onkologie, sind die schweren Fälle in der Frauenheilkunde. Diesen Frauen will sie mit Künstlicher Intelligenz schneller und effizienter helfen als bisher üblich.

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