Der Name Manching ist seit dem November 2022 mit dem Gefühl eines großen Verlustes verbunden. Damals wurde in das Manchinger Kelten-Römer-Museum eingebrochen und mit knapp 500 rund 2100 Jahre alten Goldmünzen das Prunkstück des Hauses geklaut. Die Täter sind, wie es aussieht, inzwischen gefasst. Von der Beute konnte aber nur ein winziger Teil sichergestellt werden. Und davon wurde wiederum ein Großteil von den Tätern eingeschmolzen. Dass das aber nicht der einzige schwere Verlust und wenn man so will auch Raub ist, von dem die 13000-Seelen-Gemeinde in der Nähe von Ingolstadt betroffen ist: Das konnte man nun beim SZ Kultursalon in der frisch generalsanierten, aber noch nicht eingerichteten und am 15. April neu eröffnenden Archäologischen Staatssammlung in München erfahren.
SZ Kultursalon:Wie die Rüstungsindustrie Bayerns archäologisches Erbe bedroht
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Beim SZ Kultursalon "Von Schwertern zu Eurofightern" in der bald neu eröffnenden Archäologischen Staatssammlung in München geht es um Manching, einen Ort zwischen Gold und Gewalt.
Von Jürgen Moises

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