Mount Everest:Beckstein im Basislager

Dass ein erzwungener Abschied auch was Gutes haben kann, hat Günther Beckstein nun erfahren: Er hat sich einen Traum erfüllt und ist zum Mount Everest gereist.

Ein erzwungener Abschied aus der großen Politik kann durchaus auch etwas Gutes haben. Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein, der wegen des schlechten CSU-Ergebnisses nach der Landtagswahl 2008 aus dem Amt gedrängt worden war, hat jüngst diese Erfahrung gemacht. "Ich habe immer von Tibet geträumt, aber in der aktiven Politik kann man es sich nicht erlauben, wochenlang nicht erreichbar zu sein", sagt Beckstein.

Mount Everest: Mount Everest.

Mount Everest.

(Foto: Foto: dpa)

Anlass für seinen Satz: Er war endlich da, in Tibet, dem Land seiner Träume. Dreieinhalb Wochen hielt sich der 65-Jährige auf mehr als dreieinhalbtausend Metern Höhe auf und besuchte unter anderem das Basislager auf der chinesischen Seite des Mount Everest in 5300 Metern Höhe - "ein unglaublicher Anblick", schwärmt Beckstein.

"Die Reise war einer der Höhepunkte meines Lebens." Und das, obwohl die Herberge am Mount Everest eher spartanisch war, wie Beckstein berichtet: "Es war ein paar Grad unter null, und der Gemeinschaftsraum wird mit Yakfladen beheizt."

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