46 Jahre, neun Monate und eine Woche sind vergangen seit Cornelia Hümpfers Tod. Im Morgengrauen des 21. April 1978 entdeckten Autofahrer die Leiche der jungen Frau aus Dittelbrunn auf einem Acker neben einer Straße zwischen Unterspiesheim und Kolitzheim bei Schweinfurt, getötet durch 14 Messerstiche, wie die Polizei später feststellte. Wer die Schuld trägt für den Tod der 18-Jährigen? Die Ermittler hatten da ihren Verdacht in den vergangenen Jahrzehnten, womöglich ein US-Amerikaner, damals als Soldat der US Army in Schweinfurt stationiert. Nachweisen konnten sie ihm lange nichts.
Cold Case in SchweinfurtMord vor 46 Jahren: Eine DNA-Spur, die Aussage einer Ex und viele Ungereimtheiten
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17 083 Tage ist es her, dass Cornelia Hümpfer auf einem Acker gefunden wurde: getötet durch 14 Messerstiche, angeblich schwanger, 18 Jahre jung. Ihr Mörder wurde nie gefunden. Nun beginnt der Prozess gegen einen früheren US-Soldaten, der mit ihr eine Affäre gehabt haben soll.
Von Max Weinhold, Schweinfurt

Cold Case:U-Haft, 46 Jahre nach einem Kapitalverbrechen
Im April 1978 wurde die Studentin Cornelia Hümpfer leblos auf freiem Feld bei Schweinfurt aufgefunden, erstochen. Hoffnungen, dass der Fall noch gelöst wird? Fast keine mehr. Nun aber führt die Spur zu einem ehemaligen US-Soldaten.
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