„Mei, habe ich gut geschlafen“, mit diesem Gefühl sei sie an jenem Februarmorgen im Klinikum St. Josef in Regensburg aufgewacht, erinnert sich eine 77-jährige Zeugin. Sie habe die ganze Nacht nicht einmal aufstehen müssen. Was die pensionierte Verwaltungsangestellte nicht wusste, aber bald erfuhr: Ihr Schlaf war so tief und kam so plötzlich, dass sie mitten im Telefonat mit einem befreundeten Kollegen zu reden aufgehört hatte und das Telefon fallen ließ. Eine ganze Weile war sie auch für die Schwestern nicht ansprechbar, weshalb man sie zur Kontrolle ins CT schob. Einen medizinischen Grund für ihre kurze Bewusstlosigkeit fand man nicht. Dafür folgte am Morgen ein anderer Schreck: An ihrer Hand fehlten zwei Ringe.
Prozess in Regensburg:Tödliche Injektion
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Eine 37-jährige Krankenschwester soll mehrere Patienten sediert haben, um sie auszurauben. Eine Frau starb. Im Mordprozess am Landgericht Regensburg gibt es Zweifel an ihrer Schuld.
Von Nina von Hardenberg, Regensburg
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