Bei erneuten Grabungen auf der Suche nach der seit gut vier Jahrzehnten vermissten Monika Frischholz in der Oberpfalz haben Ermittler mutmaßliche Tierknochen und Stofffetzen entdeckt. Es sei am Montag aber nichts gefunden worden, was "auf den ersten Blick" in Zusammenhang mit dem Verschwinden der Schülerin stehen könnte, sagte ein Polizeisprecher.
Die Einsatzkräfte hatten einen Abschnitt bei Flossenbürg nahe der Stelle untersucht, an der sie schon vergangene Woche gegraben hatten. Die Knochenteile sollen nun rechtsmedizinisch untersucht werden. Zudem prüfen die Ermittler Hinweise von Zeugen.
Die damals zwölfjährige Monika Frischholz aus Flossenbürg hatte den Erkenntnissen nach am 25. Mai 1976 nachmittags ihr Elternhaus verlassen. Wenig später verlor sich ihre Spur.