Das Trinkwasserproblem der Bayerwald-Gemeinde Mitterfirmianreut scheint gelöst zu sein. Eine Firma aus Remscheid hat in dem 400-Einwohner-Ort eine neue Quelle aufgespürt. In der kommenden Woche soll geprüft werden, ob die Qualität des Wassers so gut ist, dass man es auch trinken kann. Derweil haben die Regenfälle der vergangenen Tag auch die ausgetrockneten Quellen im Ort wieder gefüllt. Bis auf weiteres muss damit kein Trinkwasser mehr aus der acht Kilometer entfernten Nachbargemeinde Mauth geholt werden. Bis vor kurzem war ein Tanklaster bis zu sieben Mal am Tag zwischen beiden Orten gependelt, um mit mehr als 100 000 Liter Trinkwasser pro Tag auszuhelfen. Nach zwei schneearmen Wintern und dem trockenen Sommer waren die Trinkwasserspeicher in Mitterfirmiansreut nahezu komplett ausgetrocknet gewesen. In den vergangenen Wochen war deshalb mehrmals in bis zu hundert Metern Tiefe nach neuen Quellen gebohrt worden. Fündig wurde allerdings erst die Firma aus Remscheid, die durch Medienberichte auf die Wasserknappheit aufmerksam geworden war und daraufhin ihre Hilfe angeboten hat.
Mitterfirmiansreut:Neue Quelle beendet Wasserknappheit
Lesen Sie mehr zum Thema