Unter Frankens Stämmen darf der Aschaffenburger als der Sanguiniker gelten. Man könnte dieser notorischen Gutlaunigkeit nun historisch auf den Grund gehen, an der Stelle aber mag der Verweis auf jenen Nachtportier eines Aschaffenburger Hotels genügen, der kürzlich einen ebenso ungebetenen wie bewaffneten nächtlichen Besucher in die Flucht geschlagen hat. Und zwar mit dem beherzten Wurf der Biografie eines Yoga-Lehrers in Richtung Einbrecher. Andere bräuchten danach einen Psychologen. Der Portier erzählte das so, als würde er das jede Nacht machen: Gäste begrüßen, abkassieren, Halunken-mit-Büchern-in-die-Flucht-werfen.
Mitten in Aschaffenburg:Aus der Ruhe gebracht
Der Aschaffenburger gilt als notorisch gut gelaunt. Es gibt nur zwei Themen, bei denen er ganz offenbar keinen Spaß versteht: Das eine ist der Wald, also der Spessart und die Diskussion um einen Nationalpark dort. Und das zweite ist die Feuerwehr
Von Olaf Przybilla
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