Geschichte Bayerns:Ein Aufstieg voller Blut und Tränen

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Geschichte Bayerns: Erhebung Herzog Maximilian I. von Bayern zum Kurfürsten 1623. Lithographie von C. Waagen nach A. Eberle bei Dresely, um 1829. Nach dem Freskogemälde in den Arkaden des Hofgartens zu München.

Erhebung Herzog Maximilian I. von Bayern zum Kurfürsten 1623. Lithographie von C. Waagen nach A. Eberle bei Dresely, um 1829. Nach dem Freskogemälde in den Arkaden des Hofgartens zu München.

(Foto: Sammlung Jean Louis, München)

Vor 400 Jahren wurde der bayerische Herzog Maximilian I. zum Kurfürsten erhoben. Für die Bevölkerung hatte die Rangerhöhung zunächst fatale Folgen. Und doch begann mit ihm die moderne Staatsführung in Bayern.

Von Hans Kratzer, München

Das Land Bayern hat sich im Laufe seiner langen Geschichte strukturell ständig verändert. Im frühen Mittelalter war es ein Stammesherzogtum, später war es ein territoriales Herzogtum, dann ein Kurfürstentum, schließlich ein Königreich und zuletzt ein demokratisch geführter Freistaat. Von 1623 bis 1806 besaß Bayern die Kurwürde. Welche eine große Bedeutung das hatte, legen allein schon die Berichte über die Verleihung der Kurwürde nahe.

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