MeinungProteste wegen Migrationspolitik:Hunderttausend mahnende Zeigefinger für Friedrich Merz

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Kommentar von René Hofmann

Lesezeit: 2 Min.

Mehr als 200 000 Menschen haben auf der Theresienwiese in München ihren Unmut über die schwächer werdende Abgrenzung der Union gegen die AfD ausgedrückt. (Foto: Lukas Barth-Tuttas/AFP)

Wenn zwei Wochen vor der Bundestagswahl so viele Menschen auf die Straße gehen, dann sollte das allen Parteien und Politikern zu denken geben. Ganz besonders jedoch einem.

Die Demonstration an diesem Wochenende sind beeindruckend gewesen. Etwa 800 000 Menschen zogen aus Protest los, in Berlin, Köln, Düsseldorf, Kiel, Aachen, Duisburg, Dortmund, Mülheim, Neu-Ulm, Bayreuth, Fürth, Würzburg und in anderen Städten. Die größte Menge versammelte sich auf der Theresienwiese in München, dort, wo jedes Jahr im Spätsommer das weltberühmte Oktoberfest gefeiert wird.

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:„Demokratie, das ist keine Selbstverständlichkeit, wir müssen für sie kämpfen“

Mindestens 250 000 Teilnehmende demonstrieren in München friedlich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Auch gegen die Politik der Union richtet sich ihr Protest. Und eine junge Frau erinnert die Menschen von der Bühne aus daran, dass sie die Wahl haben.

Von Martin Bernstein, Poul Heintzenberg, Bernd Kastner, Ekaterina Kel und Jana Weijkum

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