Maskenaffären:Jens Spahns kostspielige Corona-Geschäfte

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Der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), hier bei einer Sitzung im Bundestag, gerät wegen diverser Geschäfte in der Corona-Pandemie wieder in den Fokus. (Foto: Kay Nietfeld/picture alliance/dpa)

Über CSU-Kanäle eingefädelte Maskenverträge sollen 136 Millionen Euro zu teuer gewesen sein. Der frühere Bundesgesundheitsminister muss dazu demnächst im Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtags aussagen.

Von Klaus Ott, München

Um den früheren Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist es seit dem Regierungswechsel ziemlich ruhig geworden, aber demnächst steht wieder mal ein größerer Auftritt an. Der Termin dürfte dem einstigen CDU-Hoffnungsträger allerdings keine allzu große Freude bereiten. Ein Untersuchungsausschuss im bayerischen Landtag, der die diverse Maskenaffären aufklären will, hat Spahn als Zeugen benannt. Der Ex-Minister soll Rede und Antwort stehen zu umstrittenen Deals mit der Schweizer Handelsfirma Emix. Vermittelt hatte die Geschäfte, gegen satte Provisionen in Millionenhöhe, die Münchner PR-Unternehmerin Andrea Tandler; Tochter des CSU-Granden Gerold Tandler.

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