Getötete Blumenhändlerin in Oberfranken:Polizei sucht weitere Zeugen in Lichtenfels

Getötete Blumenhändlerin in Oberfranken: Auf dem Platz vor dem Blumengeschäft in Lichtenfels haben Trauernde Blumen und Kerzen niedergelegt.

Auf dem Platz vor dem Blumengeschäft in Lichtenfels haben Trauernde Blumen und Kerzen niedergelegt.

(Foto: Daniel Vogl/dpa)

Nach einem sehr detaillierten Aufruf, in dem etwa Kunden eines nahen Kaufhauses sowie Passanten beschrieben waren, haben sich schon einige Gesuchte gemeldet.

Die Ermittler bitten nach der Tötung einer Frau in Lichtenfels fünf weitere Menschen um Kontaktaufnahme, die sich zur Tatzeit in der Nähe des Blumenladens nahe dem Weka-Kaufhaus aufgehalten hatten.

Die Polizei hatte am Freitag einen Zeugenaufruf veröffentlicht, in dem insgesamt zwölf Besucher eines nahegelegenen Kaufhauses sowie Passanten optisch teils sehr genau beschrieben waren. Zudem werden Anwohner aus dem Bereich der Bamberger Straße gesucht, die mögliche Hinweise liefern können.

Die 50-jährige Blumenverkäuferin war am 10. März abends tot aufgefunden worden. Das mutmaßliche Tötungsdelikt sorgt in der oberfränkischen Kreisstadt Lichtenfels für große Betroffenheit - und für ausufernde Spekulationen in den sozialen Medien.

Die Polizei warnte inzwischen davor, sich an der Verbreitung von Gerüchten und Falschmeldungen zu beteiligen: Dies könne auch strafrechtliche Konsequenzen haben.

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