Lenggries:Skigebiet am Brauneck wird ausgebaut

Die Brauneck- und Wallbergbahn GmbH, die mehrheitlich im Besitz der Münchner Unternehmerfamilie Schörghuber ist, investiert neun Millionen Euro in den Ausbau des Skigebiets am oberbayerischen Brauneck. Wie Bergbahn-Geschäftsführer Peter Lorenz am Dienstag sagte, wird im Frühjahr 2019 die Beschneiung erweitert und anstelle eines mehr als 40 Jahren alten Doppelsessellifts ein neuer Sechsersessellift errichtet. Die Bergbahn hatte den Lift mitsamt drei Schleppliften im sogenannten Finstermünzkessel im Spätherbst 2017 von dem vormaligen Betreiber erworben. Die Anlagen gelten seit Jahren als dringend sanierungsbedürftig. Für den zusätzlichen Kunstschnee reicht das vorhandene Beschneiungsbecken aus. Der Finstermünzkessel liegt zwischen 1200 und 1500 Metern Höhe und gilt als das Sonneneck des vor allem von Münchnern beliebten Skigebiets. An seinen Hängen stehen eine ganze Reihe gemütlicher Berghütten. Darunter auch die Florihütte, die vor 80 Jahren von der Münchner Berufsfeuerwehr errichtet worden ist, inzwischen aber längst der Stadt München gehört. Die Florihütte wurde seit 2016 komplett modernisiert und soll nun am 1. Dezember wieder öffnen.

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