Freizeitpark in Günzburg:Nach Unfall im Legoland - Achterbahn weiterhin gesperrt

Am Donnerstag vergangener Woche ereignete sich im Legoland Günzburg ein Achterbahnunfall, bei dem 31 Menschen verletzt wurden. (Foto: STRINGER/AFP)

Die Polizei will das Fahrgeschäft "Feuerdrache" weiter untersuchen lassen. Bei dem Zusammenstoß zweier Züge am vergangenen Donnerstag wurden 31 Menschen verletzt.

Nach dem Achterbahnunfall mit 31 Verletzten im Freizeitpark Legoland wird die Bahn noch länger außer Betrieb sein. Sie bleibe mindestens bis Dienstag nächster Woche von der Polizei gesperrt, voraussichtlich sogar noch länger, sagte Polizeisprecher Dominic Geißler am Mittwoch. "Es gibt noch weitere Gutachtertermine vor Ort und deswegen ist die Achterbahn noch nicht freigegeben."

Am Donnerstag der vergangenen Woche war ein Zug des "Feuerdrachens" in dem Vergnügungspark im schwäbischen Günzburg auf einen vorausfahrenden Zug aufgefahren. Dadurch wurden 31 Menschen verletzt, einer davon schwer. Kripo und Staatsanwaltschaft wollen nun zusammen mit Sachverständigen die Ursache des Unglücks klären. Unklar ist bislang, ob nach den polizeilichen Ermittlungen im Legoland noch eine weitere Sicherheitsüberprüfung angeordnet wird, bevor die Achterbahn wieder in Betrieb geht. "Nach Abschluss der Untersuchungen und Vorliegen von entsprechenden Berichten werden wir prüfen, ob wir im Rahmen unserer Zuständigkeit als Bauaufsichtsbehörde tätig werden müssen", berichtete eine Sprecherin der Günzburger Stadtverwaltung.

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Achterbahnen müssen nach den Vorschriften mindestens einmal pro Jahr von einer unabhängigen Stelle geprüft werden. Wann es bei dem "Feuerdrachen" zuletzt eine solche Überprüfung gab, ist unklar. Eine Sprecherin von Legoland hat entsprechende Anfragen nicht beantwortet und auf die laufenden Untersuchungen verwiesen.

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