Süddeutsche Zeitung

Langenbruck:Mit der Nase durch die Klobrille

Jeder durfte bei der Nasenweltmeisterschaft in Langenbruck antreten. Zum Messen mussten alle Teilnehmer ihren Kopf durch das "Nasenmeßgerät" stecken.

Nasengrimassen-Profis: der Holländer Hans Roest und die Ingolstädterin Margot Sikora, vor dem Wettkampf am Samstagabend die amtierenenden Nasenweltmeister.

Doch der diesjährige Titel ging an eine andere: Die neue Nasenweltmeisterin heißt Susanne Kloiber mit einem Nasen-Gesamtmaß von 103,55 mm.

Zinken-Champ: Hans Roest hingegen konnte seinen Titel verteidigen. Keiner der Konkurrenten konnte seine 118,42 mm Gesamtmaß übertrumpfen.

Alles für den Klub: Die Langenbrucker haben nicht nur den ersten Nasenverein der Welt gegründet, sie richten auch alle fünf Jahre die Weltmeisterschaft aus.

Von der Wurzel an: Josef Seidl (r.), eigentlich der Klub-Geschäftsführer, verdingt sich als Kampfrichter und vermisst die Nasen der Teilnehmer.

Auch die Normalnasen unter den Zuschauern fühlten sich anscheinend gut unterhalten, die Fernsehteams im Hintergrund allemal.

Zum Bestimmen des Gesamtmaßes nehmen die Kampfrichter die Nasenlänge...

...und addieren Nasenbreite. Schmerzhaft? Eher nicht. Augenbrauen hoch, Mundwinkel nach hinten ziehen; so soll die Nase noch ein Stück breiter werden.

Jeder durfte bei der Nasenweltmeisterschaft in Langenbruck antreten. Zum Messen mussten alle Teilnehmer ihren Kopf durch das "Nasenmeßgerät" stecken.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3040986
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.