Ahnenforschung:Auf den Spuren des ältesten Mannes der Welt

Ahnenforschung: Versorgungsnot nach dem Krieg: Münchner warten 1948 in einer langen Schlange, um sich Freibankfleisch zu kaufen.

Versorgungsnot nach dem Krieg: Münchner warten 1948 in einer langen Schlange, um sich Freibankfleisch zu kaufen.

(Foto: Süddeutsche Zeitung Photo)

Als Christine Obermeier ihre Familiengeschichte erforscht, erlebt sie eine große Überraschung: Nicht nur waren ihre Vorfahren Abdecker - Menschen, die Tierkadaver entsorgten und als Gesindel galten. Einer von ihnen wurde 120 Jahre alt.

Von Hans Kratzer, Ponholz

Vor zwei Tagen haben die Nachrichtenagenturen gemeldet, in Spanien sei der älteste Mann der Welt gestorben. Er hieß Saturnino de la Fuente und erreichte ein Alter von 112 Jahren. In der Vergangenheit gab es allerdings Menschen, die noch länger lebten als der spanische Greis. Die aus der Oberpfalz stammende Ahnenforscherin Christine Obermeier ist bei ihren Recherchen auf die erstaunliche Geschichte des Franz Eisenhammer gestoßen, der von 1731 bis 1852 lebte und fünf Tage vor seinem 121. Geburtstag gestorben ist.

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