Das neue Album von „Labrassbanda“:Blaskapellen-Partypop mit Haltung

Lesezeit: 3 Min.

Wenn Stefan Dettl (untere Reihe, zweiter von links) rappt, muss man nicht unbedingt alles verstehen. „Labrassbanda“ überzeugen weltweit mit ihrem Groove. (Foto: David Königsmann)

„Labrassbanda“ feiern auf ihrem neuen Album eine energetische „Polka Party“, die von den Straßen der kasachischen Millionenstadt Almaty auf die Tanzfläche der örtlichen Dorfdisco führt. Auf Tour geht es erst mal übers Land.

Von Martin Pfnür

Wenn einem ein Ruf vorauseilt, kann das ebenso eine unschöne wie eine schöne Sache sein. Im Fall von Labrassbanda, dem immer noch heißesten bayerischen Blasmusikexport des 21. Jahrhunderts, ist dieser vorauseilende Ruf in Ländern wie Kasachstan, Brasilien oder den USA natürlich ein exzellenter. Wer je im Wortsinn von der Live-Energie dieser Banda aus dem Chiemgau umgeblasen wurde, wird das so schnell nicht mehr vergessen – da spielt es auch keine Rolle, ob man die im rasenden Flow vorgetragenen bairischen Zeilen von Frontmann Stefan Dettl womöglich nur ansatzweise oder auch gar nicht versteht.

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