Kriminalität - Würzburg:Ermittler finden Hassbotschaften in Unterkunft des Täters

Bayern
Einsatzfahrzeuge stehen nahe des Tatorts auf dem Barbarossaplatz in der Innenstadt. Foto: Daniel Karmann/dpa (Foto: dpa)

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Würzburg (dpa) - Ermittler haben im Obdachlosenheim, in dem der mutmaßliche Messerangreifer von Würzburg zuletzt lebte, Hassbotschaften gefunden. Das sagte der Leitende Kriminaldirektor Armin Kühnert am Samstag in Würzburg. Das Material sei sichergestellt, aber noch nicht ausgewertet worden. Auch Nachrichten auf einem entdeckten Handy müssten noch untersucht werden, was wegen der dabei genutzten Fremdsprache etwas dauere.

Der Somalier soll am Freitagnachmittag in der Innenstadt grundlos auf ihm unbekannte Menschen eingestochen haben. Drei starben, mehrere wurden verletzt. Bislang ist unklar, ob der zuvor psychisch auffällige Mann aus islamistischen Motiven handelte und/oder während der Bluttat verwirrt war.

© dpa-infocom, dpa:210626-99-154090/2

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