Pilze im Klimawandel„Man darf nicht glauben, dass neue Arten ratzfatz dominant werden“

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Verwechslungsgefahr mit dem Pfifferling: In Deutschland wird der giftige Ölbaumtrichterling immer mehr heimisch.
Verwechslungsgefahr mit dem Pfifferling: In Deutschland wird der giftige Ölbaumtrichterling immer mehr heimisch. (Foto: Nikolai Kurzenko/IMAGO)

Der Klimawandel verändert Bayerns Wälder. Was bedeutet das für die Schwammerl-Vielfalt? Müssen sich Sammler auf neue, möglicherweise giftige Arten einstellen? Eine Nachfrage bei Claus Bässler, Deutschlands erstem Professor für Pilzökologie.

Interview von Max Weinhold Hernandez

Eines verdeutlicht Claus Bässler gleich zu Beginn des Telefonats: Auf längliche Exkurse zu Bayerns besten Speisepilzen hat er wenig Lust. Vielmehr interessiert – oder seiner Stimme nach eher: fasziniert – ihn, wie sich die Vielfalt unserer Pilze im Zuge des Klimawandels verändert. Das ist wenig überraschend, der Forscher von der Universität Bayreuth ist Deutschlands erster Professor für Pilzökologie. Ein bisschen spricht er zum Auftakt der Schwammerlsaison dann aber doch noch über Speisepilze.

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