Handwerk in Bayern:Über die Kunst des Ausbeinens und einen modernen Meister Eder

Lesezeit: 4 Min.

Rudolf Kramer beim Ausbeinen einer Schweinsschulter in der Landmetzgerei Kramer in Bichl. (Foto: Celine Imensek)

Es gibt immer mehr Studenten, die Zahl neuer Gesellen aber sinkt. Doch es gibt noch junge Leute, die sich für das klassische Handwerk entscheiden. Zu Besuch bei zweien von ihnen, die ihre Berufe gar nicht "alt" finden.

Von Celine Imensek

Schlachten, ausbeinen, verwursten. So läuft das bei der Landmetzgerei Kramer im oberbayrischen Bichl schon in vierter Generation. Tradition wie aus dem Buche. Momentan gehört das Geschäft zwar noch Rudolf III., doch der IV. arbeitet im Familienbetrieb bereits mit. Im vergangenen Juli schloss der 18-jährige Rudolf Kramer seine Lehre ab. Er siegte bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk (DMH) als bundesweit bester Metzger-Geselle und ist seit April sogar Meister.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDer Zoigl in der Oberpfalz
:Das wohl älteste Craft-Bier der Welt

In der Oberpfalz wird seit Jahrhunderten ein ganz besonderer Stoff gebraut - gemeinsam von einem ganzen Dorf. Ausgeschenkt wird nur an bestimmten Tagen. Der Zoigl ist weit mehr als ein Bier.

Von Lisa Schnell

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: