Plötzlich Kirche:"Wir freuen uns über alle Menschen, die kommen, und fragen nicht nach der Konfession"

Plötzlich Kirche: Dekanin Nina Lubomierski versucht mit der Pop up Kirche in Landshut neue Wege zu gehen.

Dekanin Nina Lubomierski versucht mit der Pop up Kirche in Landshut neue Wege zu gehen.

(Foto: Peter Litvai)

Vorne ein Vintage-Laden mit Kleidung und Schallplatten, hinten ein Andachtszimmer: In Landshut hat Bayerns erste Pop-up-Kirche geöffnet. Ein Gespräch mit Dekanin Nina Lubomierski.

Interview von Nina Böckmann, Landshut

Spätestens seit dem Aufkommen des musikalischen Kirchenpop gehen Pop und Kirche gemeinsame Wege. Nun teilen sich auch Fahrradwege und Kirche ein gemeinsames Phänomen - das des "Pop up" zu Deutsch: "des Aufploppens". Plötzlich da, jedoch nicht zwangsläufig auch von Dauer. Das klingt erstmal sehr konträr zu dem, was Kirchen doch eigentlich auszeichnet: ein altes Gebäude, seit Jahrhunderten an Ort und Stelle. In der Landshuter Neustadt hat sich nun Bayerns erste "Kirche auf Zeit" in einem Ladenlokal eingerichtet. Vorne ein Vintage-Laden mit Kleidung und Schallplatten, hinten ein Andachtszimmer.

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