Das beste Kino in Bayern, wenn es um die Programmgestaltung geht, ist das Casablanca Filmkunsttheater. Laut Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF) ging die Spitzenprämie in Höhe von 20000 Euro an die Kinobetreiber in Nürnberg. "Mit seinem besonderen Gesamtkonzept ist es dem Kino gelungen, auch während der Corona-Pandemie die Besuchszahlen zu halten", hieß es in der Laudatio.
Insgesamt zeichnete der FFF kürzlich in Landshut 78 Kinos für ihr herausragendes Programm aus. 835000 Euro wurden insgesamt verteilt. Die Höhe der Prämien, die größtenteils vom Freistaat finanziert werden, reichen von 7500 bis 20000 Euro. 2023 standen erneut höhere Fördermittel als in den vorpandemischen Jahren zur Verfügung.
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In München dürfen sich 13 Kinos über Prämien unterschiedlicher Höhen freuen: das ABC Kino, das Arena Filmtheater, die City-Kinos, das Filmtheater Sendlinger Tor, das Kino Solln, die Leopold-Kinos, das Monopol, das Neue Maxim, das Neue Rex, das Neue Rottmann, das Studio Isabella, das Theatiner und das Werkstattkino.
"Die Kinos haben auch in schwierigen Zeiten stetig weiter investiert, um attraktiv für ein breites Publikum zu bleiben. Es ist der Erfolg der kreativen Kinobetreiber in Bayern, dass das Publikum aus allen Altersschichten wieder zurück ins Kino strömt", sagte Medienminister Florian Herrmann. "Der FFF Bayern hat zudem mit Mitteln der Bayerischen Staatsregierung aus seinem Kinoinvestitionsförderprogramm die höchste Fördersumme seit zehn Jahren geleistet."